Schüler wurden beim Bundesschnellschreibwettbewerb prämiert

„Über 200 Schülerinnen und Schüler haben am Bundesschnellschreibwettbewerb an der Johann-Philipp-Bronner-Schule teilgenommen. Das freut mich ganz besonders“, so die verantwortliche Lehrerin für Textverarbeitung und Büromanagement Lucia Menger. Alljährlich können Schülerinnen und Schüler der Bronner-Schule sich beim Bundesjugendschreiben im blinden Zehn-Finger-Schreiben auf der Computer-Tatstatur messen. Das Schreiben im „Zehnfingersystem“ habe erhebliche Vorteile: Neben der Steigerung der Schreibgeschwindigkeit, durch die Sicherheit im Umgang mit der Tastatur, ermögliche diese Systematik das Ergebnis auf dem Monitor mitzuverfolgen bzw. beim Abschreiben nicht ständig zwischen Textvorlage und Tastatur hin- und herschauen zu müssen, so die Lehrerin.

Die erreichbare Schreibgeschwindigkeit ist von der Trainingszeit sowie der persönlichen Fähigkeit abhängig. Geübte Zehnfingerschreiber erreichen bei einem 10-Minuten-Test 200 bis 400 Anschläge pro Minute. Auf internationalen Wettbewerben wurden schon bis zu 900 Anschläge pro Minute erreicht. Beim Wettbewerb Bundesjugendschreiben wird durch die Schülerinnen und Schüler ein Text 10 Minuten lang von einer Vorlage abgeschrieben, bei dem es nicht nur auf Geschwindigkeit, sondern auch auf Genauigkeit ankommt. An der Bronner-Schule wurden die im April von Schulleiterin Susanne Zimmermann im Rahmen einer Feierstunde in der Schul-Aula geehrt.

Sicherste Schreiberin war Mara Leibig mit 2.676 fehlerlosen Anschlägen (Auszubildender Büromanagement / Schäfer Mietwäsche). Auf das Siegertreppchen schafften es dieses Jahr: Noah Funk (Berufskolleg 1 – 11. Klasse) mit 3.386 Anschlägen und einem Fehler (-100 Punkte), Emre Deligöz (Auszubildender Einzelhandel / Lidl) mit 4.201 Anschlägen und acht Fehlern sowie Sebastian Hotz (Auszubildender Büromanagement / Koch Büroeinrichtungen) mit 3.820 Anschlägen bei drei Fehlern, was 5.520 Punkten entspricht, weshalb er den Schnellschreib-Pokal erhielt.